Dienstag, 22. September 2015

[Rezension] John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter



Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Originaltitel: The fault in our Stars
Autorin: John Green

Seiten: 336
ISBN: 978-3423625838

Format: Taschenbuch
Preis: 9,95 Euro
Gelesen von bis: 18.12.2014 - 25.12.2014




Inhalt:

Hazel Grace ist 16 Jahre alt und unheilbar an Krebs erkrankt. Ihre Lunge ist so kaputt, dass sie ohne eine Sauerstoffflasche nicht mal 5 Minuten durchhält.
Bei der Selbsthilfegruppe lernt sie durch ihren Freund Isaac den Jungen Augustus kennen. Augustus gilt als krebsfrei, ihm fehlt aber ein Bein. Hazel und Augustus freunden sich an und entdecken gemeinsame Interessen für zwei bestimmte Bücher. Leider brach Hazels Lieblingsbuch mittendrin ab und der Autor schrieb keine Fortsetzung. Nachdem Augustus das Buch gelesen hat, nervt es ihn auch, dass viele Fragen nicht beantwortet werden. Er schreibt an den Autor und als Grace ebenfalls an ihn schreibt, wird sie eingeladen, nach Amsterdam zu kommen. Gemeinsam mit Hazels Mutter machen sich die zwei auf den Weg nach Amsterdam. Dort erfährt Hazel, was sie wirklich nicht hören will...

Meine Meinung:

Also es wurde ja viel Wirbel um das Buch und die Verfilmung gemacht. Von daher hatte ich dementsprechend auch große Erwartungen. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht.
John Greene schafft es, in diesem Buch, in dem es um eine schlimme Krankheit geht, die richtige Portion Witz und Humor einzubauen. Natürlich macht er sich nicht über die Krankheit an sich lustig, aber einige Stellen im Buch fand ich schon amüsant.
Das Schicksal von Hazel, Isaac und Augustus haben mich berührt und so kam es auch, dass ich die letzten 100 Seiten bis halb fünf Uhr in der Früh lesen musste, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Wie ich manchmal gelächelt habe, habe ich natürlich auch geweint.
Auch wenn das Buch ein fiktiver Roman ist, so stellte ich mir immer wieder vor, dass so viele Kinder diese schlimme Krankheit haben. Und immer wieder fragte ich mich, warum?
Das Buch hat mich zum Nachdenken angeregt.
Zu den Charakteren kann ich sagen, dass der Autor sie wunderbar beschrieben hat. Ich konnte mit allen dort mitlachen, mitfühlen und mitweinen.
Der Schreibstil ist hier auch sehr flüssig und gut zu lesen. Ich kann das Buch jedem nur empfehlen, der was Gefühlvolles lesen möchte.


2 Kommentare:

  1. Hallöchen Stephanie ;)

    Jaaa ich stimme dir da voll und ganz zu. Wer Gefühle lesen mag, sollt zu diesem Buch greifen. Ich fand die Story von Hanzel und Gus einfach traurigschön. ein Buch, welches mir noch sehr sehr lange im Gedächtnis bleiben wird ;)

    LG Sasija aus der Tardis <3
    sasija.blogspot.de

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  2. Ich will das Buch mal lesen, aber ich habe derzeit keine große Lust. Die Erinnerungen an den kitschigen Filmtrailer sind zu frisch :-)

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