Montag, 14. September 2015

[Rezension] Das Mädchen, das Geschichten fängt






Titel: Das Mädchen, das Geschichten fängt
Originaltitel: The Archived
Autorin: Victoria Schwab

Seiten: 432
ISBN: 978-3453410336

Format: Broschiert
Preis: 13,99 Euro

Gelesen von bis: 05.02.2015 - 16.02.2015



Inhalt: 
 
Die 17 jährige Mac ist eine Hüterin. Ihr Großvater war ein Hüter und hat sie ziemlich früh schon ausgebildet. Als Hüterin ist Mac für die sogenannten "Chroniken" zuständig. Diese sind die verstorbenen Menschen, die nach ihrem Tod in eine Zwischenweltbibliothek gebracht werden. Doch hin und wieder erwacht eine der Chroniken und es ist Macs Aufgabe, sie einzufangen und zurück in die Bibliothek zu bringen.
Ein Jahr nach dem Tod ihres kleinen Bruders Ben zieht sie mit ihren Eltern in ein altes Hotel, wo sie eine Wohnung beziehen. Von da an häufen sich die Vorfälle und Mac kommt fast schon nicht mehr hinterher, alle Chroniken einzufangen. Zufällig lernt sie Wesley kennen, der ebenfalls ein Hüter ist. Er hilft ihr bei ihrer Arbeit. Schnell merken sie, dass etwas ganz und gar nicht in der Bibliothek stimmt. Gemeinsam wollen sie den Vorfällen auf den Grund gehen.

Meine Meinung:

Im Rahmen einer Wanderbuchaktion habe ich dieses Buch gelesen. Ich weiß nicht, was ich mir vorgestellt habe, das aber nicht. Irgendwie dachte ich an Geschichten, aus Büchern, die Mac einfangen sollte. Dass es aber Chroniken von Verstorbenen sind, damit habe ich nicht gerechnet.
Allerdings muss ich sagen, machte mir das Lesen des Buches dennoch viel Spaß. Mir hat Mac sehr gut gefallen und auch Wes war mir sympathisch. Auch die Bibliothekare waren mir recht nett. Was mir nicht so gefiel, waren Macs Eltern. Irgendwie waren sie mir zu fröhlich für Eltern, die ein Kind verloren haben. Manche Aktionen von Macs Mutter erschienen mir zu überzogen, zu weit hergeholt.
Die Geschichte wird sogar spannend als sich herausstellt, dass einer der Bibliothekare dafür verantwortlich ist, was in der Bibliothek vor sich geht.
Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Es war witzig, traurig und auch tragisch. Genau das, was ein gutes Buch für mich haben muss. Und ich bin froh, dass ich mich für das Wanderbuchprojekt gemeldet habe.





1 Kommentar:

  1. Ich finde Wanderbücher toll! Man kann sie anfassen und muss sie trotzdem nicht ins Bücherregal stellen!

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