Montag, 28. September 2015

[Rezension] Anna McPartlin - Die letzten Tage von Rabbit Hayes






Titel: Die letzten Tage von Rabbit Hayes
Originaltitel: The last days of Rabbit Hayes
Autorin: Anna McPartlin

Seiten: 462
ISBN: 978-3499269226

Format: Taschenbuch
Preis: 12,00 Euro
Gelesen von bis: 11.05.2015 - 16.05.2015



Inhalt:

Rabbit Hayes ist Anfang 40. Sie hat eine 12 jährige Tochter und eine tolle Familie. Und sie hat Krebs im Endstadium. In einem Hospiz wartet sie auf den Tod. Doch vorher muss noch einiges geregelt werden, zb die Frage, wo ihre Tochter Juliet wohnen soll. Ihre Eltern würden sie nehmen, doch die sind auch nicht mehr die jüngsten. Ihre Schwester hat selber 4 Kinder und nicht wirklich Platz für Juliet. Und ihr Bruder ist Musiker und immer unterwegs.
Außerdem hat ihre Schwester Rachel einige Probleme mit ihrem Mann. Rabbit bleiben 9 Tage, um alles ins Reine zu bringen. Und das wWchtigste ist, dass ihre Tochter erfährt, wie schlimm es um Rabbit wirklich steht. Juliet glaubt nämlich, dass Rabbit bald wieder nach Hause kommt.

Meine Meinung:

Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, hatte aber auch ein wenig Angst davor. Dann hab ich es zum Geburtstag geschenkt bekommen und habe direkt angefangen. Innerhalb weniger Tage hatte ich es durch. Ich hab selten so ein schönes Buch gelesen.
Der Schreibstil ist so leicht, dass es sich einfach so weg lesen lässt. Die Autorin hat die Charaktere gut eingefangen und sehr authentisch beschrieben. Ich konnte mich richtig in die Geschichte einfügen.
Mir gefiel, dass trotz des ernsten Themas der Humor nicht zu kurz kam. Wie Rabbit mit ihrer Krankheit umgeht, ist einfach nur toll. In den Rückblenden, aber auch in der Gegenwart gab es einiges zu lachen, aber natürlich war es auch ebenso traurig. In diesem Buch konnte ich alles einmal fühlen. Freude, Trauer, Wut. Ich würde fast schon sagen, dass das Buch einzigartig war.
Aber auch wenn es an machen Stellen lustig ist, kann ich nur raten, die Taschentücher beim Lesen nicht zu weit weg zu legen. Man wird sie brauchen.
Außerdem fand ich, hat die Autorin das Leiden von Rabbit sehr gut beschrieben. Es war realistisch und eben so, wie es im richtigen Leben ist. Zumindest kann ich es mir vorstellen, dass es so ist.
Als Fazit bleibt zu erwähnen, dass es wirklich ein sehr schönes Buch war. Und daher gebe ich volle 5 Sterne für diesen Roman.



6 Kommentare:

  1. Hallo,

    deine Rezi macht richtig Lust auf diese Geschichte. Bei mir subt es leider noch, aber nun möchte ich es doch endlich mal lesen :)

    Liebe Grüße
    Diana

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  2. Dein Blog ist wirklich sehr schön aufgebaut und man findet auch immer genau das, was man sucht. Er lädt auch super zum stöbern an und man bekommt gleich Lust aufs lesen.

    Ich schreibe auch immer mal wieder etwas über Bücher auf meinem Blog, vielleicht hast du ja Lust auch mal vorbei zu schauen, ich würde mich wirklich sehr freuen: http://hannalena90.blogspot.de/search/label/B%C3%BCcher

    Liebe Grüße aus Hamburg :-)

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    1. Vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Das freut mich, dass der Blog gefällt :) Bin noch ziemlicher Neuling, auch wenn der Blog schon älter ist.
      Na klar, ich geh direkt mal auf deinen Blog.
      LG Steph

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  3. Hallo :)
    Dieses Buch liebt bei mir noch auf dem SuB. Ich freue mich zwar einerseits darauf und bin wirklich schon gespannt, aber irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass gerade die "richtige Zeit" dafür ist. Ich denke, bei Büchern mit einem solchen Thema muss man einfach den richtigen Moment abpassen.
    Deine Rezi macht aber auf jeden Fall Lust auf das Buch :)
    LG, Steffi

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  4. Ich mag solchen traurigen Bücher nicht. Das zieht mich meistens nur runter :-)

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    1. Mich auch. Deswegen lese ich solche Bücher auch nicht so oft. Aber bei Rabbit Hayes zb. waren auch lustige Sachen zu lesen ;) Meine Mutter liest momentan fast nur Erfahrungsbücher über kranke Kinder. Die kann ich auch nicht lesen und wenn, dann eins oder zwei im Jahr vielleicht.

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