Sonntag, 8. Juni 2014

[Rezension] Ein letzter Brief von dir - Juliet Ashton






Titel: Ein letzter Brief von dir
Originaltitel: The Valentine's Card
Autorin: Juliet Ashton
Seiten: 459
ISBN: 978-3499-228612
Format: Taschenbuch
Preis: 9,99 Euro

Gelesen von bis: 22.05.2014 - 03.06.2014



Inhalt:

Die Irin Orla erhält eine Valentinskarte von ihrem Freund Sim aus London. Noch bevor sie sie öffnen kann, bekommt sie einen Anruf von dem Agenten von Sim. Der Agent Reece teilt ihr am Telefon mit, dass Sim auf der Straße zusammen gebrochen und gestorben ist. Orla ist am Boden zerstört. Die Valentinskarte macht sie nicht auf, da sie sich ohnehin bewusst ist, was darin steht. Nämlich ein Heiratsantrag. Kurzerhand reist Orla von Irland in das ihr verhasste und viel zu große und laute London, um Sims Wohnung auszuräumen und um das geliebte Tagebuch ihres Freundes zu suchen. Die Karte nimmt sie verschlossen überall hin mit. Sie wird quasi zum Sim-Ersatz. Orla will alles so schnell wie möglich hinter sich bringen und London wieder verlassen. Doch das Tagebuch ist nicht aufzufinden. Sie will nicht aufgeben und so kommt es, dass sie mit der Zeit einfach in Sims Wohnung wohnen bleibt und sich sogar in London einen Job sucht. Denn auch wenn die Vermieterin Maude eine nette, alte Dame ist, muss die Miete ja bezahlt werden. Orla findet Anschluss und fühlt sich in London immer wohler. Noch besser wird es, als sie Marek kennen lernt. Doch eines Tages öffnet Orla die Valentinskarte und liest sie. Was darin steht, ist nicht wirklich das, was Orla sich erhofft hatte...

Meine Meinung:

Irgendwie hatte ich mir, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, etwas anderes erwartet. Ich dachte, es geht um einen letzten Brief, den Sim Orla schreibt und darum, dass alles ganz traurig wird. Aber hier handelt es sich eher um eine neue Liebesgeschichte, die Orla mit Marek erfährt. Ziemlich schnell, nach Sims Tod lernt sie Marek kennen. Nichts desto trotz war es ein wunderschönes Buch. Obwohl es ja einen eher traurigen Hintergrund hat, ist das Buch sehr originell und lustig geschrieben worden. Sehr lustig fand ich, wie Orlas Ma von dem "Eierphone" ihrer Schwester geredet hat.
Dies war mein erstes Buch von Juliet Ashton und es hat mich wirklich überzeugt. Sie schreibt so herrlich einfach, spannend, interessant und lustig, dass das Buch ein echt schöner Zeitvertreib war.
Den Schluss habe ich mir zwar anders vorgestellt, aber das macht ja nichts. Ich werde das Buch auch gern weiter empfehlen, denn es ist einfach echt lesenswert.


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